Neuigkeiten vom Heimatbund

Saisoneröffnung 2011

Viele Besucher haben zur Saisoneröffnung am 3. April im Museum im Alten Pfarrhaus die Wohnräume besichtigt, in denen Wilhelm Busch von 1872 bis 1878 gelebt hat. In seiner Begrüßung erläuterte Dr. Adolf Peeck das Tourismusprogramm des Landkreises Schaumburg, welches u.a. Wilhelm Busch in Wiedensahl als Werbeträger für die Region vorschlägt.

Saisoneröffnung 2011

Wiedensahl, bei Wilhelm Busch Zuhause, soll über das Geburtshaus hinaus im Flecken Wiedensahl und in der Region verdeutlicht werden. Der Museumsleiter Kurt Cholewa hat dies für das Museum im Alten Pfarrhaus umgesetzt. Es muss im Dorferneuerungsprogramm weiter geführt werden.

Es bringt wenig für die Zukunft, wenn darüber gestritten wird, dass ... der Name Wiedensahl nicht von Weidentümpel kommen kann, weil vor tausend Jahren Fischweiher von der heutigen Apotheke über Botterbrods Grund, Borgmeiers Grund bis Peeck 52, Denkers Grund, über 500 Meter reichten und dass in anderen Orten wie Saalhausen der Wedenhof von Weihtum kommt, weil dies Land der Kirche gehörte. Wiedensahl war Weihtum der Kirche in Loccum. Fünf wichtigere Frage-Themen müssen Wiedensahler Bürger lösen, um die Zukunft im Sinne der Satzung des Heimatbundes „Ortsbild" und „Pflege des Erbes von Wilhelm Busch" zu meistern:
1. Kann eine Museums-Quartermeile geschaffen werden, indem das Pflaster von breiten Fuß- und Fahrradwegen durch eine Linie von Edelstahlplaketten mit Max- und Moritz aufgelockert werden, durch eine Verbindung der Museen mit sehenswerten Straßenlaternen, mit einem Max- und Moritz-Denkmal nördlich der Apotheke, welches auf den Max- und Moritz-Spielplatz hinweist?

2. Kann die Beschilderung nach Wiedensahl und zu den Sehenswürdigkeiten und der Gastronomie verbessert werden?

3. Kann eine Durchgrünung des Ortes mit Rosenbeeten zu einem schöneren Ortsbild führen?

4. Kann ein Max- und Moritz- Kinderspielplatz unsere Kinder an die Werke von Wilhelm Busch heranführen?

5. Können über 400 ältere Menschen über 50 Jahre, die hier in Wiedensahl wohnen, in den kommenden Jahrzehnten mit Pflege- und Hilfsdiensten, mit Arzt und Apotheke, mit Einkaufsmöglichkeiten und mit geselligen Veranstaltungen versorgt werden und hier wohnen bleiben? Wie organisieren wir Hilfsdienste?

Viele Bürger müssen diese Projekte unterstützen, wenn diese zum Erfolg führen sollen. Die Gemeindewahlen am 11. Sep. 2011 werden über Personen entscheiden und damit auch, ob diese Projekte umgesetzt werden.

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